Claudia Kurz – Platz 3 der Grünen Liste bei der Kommunalwahl 2020

Über mich

„Mit meinen Eltern und drei Geschwistern bin ich in einem kleinem Dorf in Rheinland-Pfalz in der Nähe von Bad Kreuznach aufgewachsen. 

In meiner Jugendzeit habe ich mich viele Jahre ehrenamtlich bei den Pfadfindern des DPSG Stamm Merxheim engagiert. 

In der Kath. Pfarrei Martinstein war ich als Messdienerin und in der Jugendgruppe tätig. 

Bei der gewerkschaftlichen Jugend- und Erwachsenenarbeit war ich aktives Mitglied im Ortsverband und im Kulturarbeitskreis und habe bis heute an verschiedenen Veranstaltungen und Projekten teilgenommen.

In Mainz habe ich Sozialpädagogik studiert.

Während meines Studiums leitete ich ehrenamtlich eine Mädchengruppe im sozialem Brennpunkt „Zwerchallee“ (der größten Notunterkunftssiedlung der Stadt Mainz) und führte Freizeiten durch. 

Außerdem engagierte ich mich bei der Studierendenvetretung.

Im Jahrespraktikum führte ich im Team außerschulische Bildungsurlaubskurse mit jungen ArbeitnehmerInnen zu sozialpolitischen Fragestellungen durch.

Nach dem Studium arbeitete in einem Wohnheim mit körperlich behinderten Kindern und jungen erwachsenen Menschen.

Beruflich bedingt bin ich 1987 nach Franken gekommen.

Im anthropsophisch ausgerichtetem Langzeitwohnheim „Haus Odilia“ in Kirchehrenbach arbeitete ich mit psychisch kranken Menschen.

Seit 1989 bin ich im Klinikum am Europakanal in Erlangen beschäftigt und engagiere mich für die Belange psychisch kranker Menschen, derzeit auf einer Allgemeinen Aufnahmestation. 

Ich wohnte zunächst in Erlangen, später in Uttenreuth und bin nun seit 6 1/2 Jahren in Rosenbach heimisch.

Ich bin verheiratet, habe drei Söhne und mit meinem jetzigem Mann zwei weitere angeheiratete Söhne, eine Schwiegertochter und zwei Enkelkinder.

Meine Hobbies sind neben dem Standardtanzen, das Wandern, Gartengestaltung, ein Freundeskreis und natürlich die Familie. 

Gesellschaftliche Fragestellungen und soziale Gerechtigkeit haben mich von jeher interessiert.

Auf die Idee, mich politisch zu engagieren, bin durch meine zunehmende Sorge bezüglich des Klimawandels gekommen. Ich sympathisiere mit „fridays for future“ und habe gesehen, dass sich viele junge Menschen immer mehr zusammentun und etwas bewegen. Und so möchte auch ich im Sinne meiner Kinder und Enkelkinder meinen möglichen Anteil beitragen und Verantwortung übernehmen. Der Erhalt der Natur und der Schutz unseres Klimas durch erneuerbare Energiequellen liegen mir dabei besonders am Herzen. Bei allen Entscheidungen und Planungen möchte ich Nachhaltigkeit mit bedenken, um die Zukunft unserer Kinder und unserer Erde zu bewahren.

Daraus folgend möchte ich mich gegen eine Westumgehung für den Erhalt unsereres äußerst wertvollen und wunderschönen Eberbachtales einsetzen. Gleichzeitig sind mir die Verkehrsentlastung der Bürger in Neunkirchen, weitere Stärkung des Radwegenetzes, eine Anbindung der StUB, gute Busanbindungen u.a. nach Nürnberg wichtig. 

Auch die Transparenz ist mir ein Anliegen. Ich möchte mich z.B. dafür einsetzen, dass es künftig zu allen Sitzungen öffentlich zugängliche Protokolle gibt. 

Ich bin für eine echte Chancengleichheit von Mädchen und Frauen, dass die Kinderbetreuung gesichert und gestärkt wird, dass die Grundschule in der Ortsmitte verbleibt, dass Vereinsarbeit und Freizeitangebote gefördert werden, dass seniorengerechte Angebote, Pflegeplätze sowie bezahlbarer Wohnraum unterstützt und geschaffen werden und dass die Infrastruktur und Arbeitsplätze in Neunkirchen gefördert werden.

In diesem Sinne freue ich mich, mich zu engagieren und danke Ihnen für Ihre Unterstützung.“